Newsletter 127


Aktuelle Veranstaltungen:

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / Linz

Politische Basisbildung / Wien

Planspiele als Methode der politischen Bildung. Am Beispiel des Planspiels „Energie Macht Klima“/ Wien

Vortragsreihe „Evidenzbasierter Glaube gegen postfaktische Herrschaftskritik“ / Wien

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / St. Wolfgang

Kritische Medienkompetenz – Politische Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter / Graz

Erzählte Identitäten / Wels

Das politisch-literarische Quartett / online

Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung in Wien

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen / Wien

Info und Beratung für Bildungseinrichtungen und NGOs / online

GWA-Tagung 2023: Neue gesellschaftliche Ungleichheiten aus der Perspektive von Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit / St. Wolfgang

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IGPB-Tagung 2023: Krieg & Frieden. Politische Bildung im Spannungsfeld / Wien

 


 

AKTUELLE VERANSTALTUNGEN

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 20. + 21. September 2023, migrare, Linz

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit migrare - Zentrum für MigrantInnen OÖ

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs

Termin:
Mi., 20. September 2023, 10:00 bis 18:00 Uhr
Do., 21. September 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
migrare - Zentrum für MigrantInnen OÖ
Bulgariplatz 12, 4020 Linz

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 13. September 2023):
migrare - Zentrum für MigrantInnen OÖ
office@migrare.at

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Politische Basisbildung
Zusatzangebot für Unterrichtende (Basisbildung und DaZ)
29. + 30. September 2023, VHS Favoriten, Wien

Eine Veranstaltung von lernraum.wien in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB)

Basisbildung schließt alle Grundfertigkeiten ein, die Individuen befähigen, an öffentlichen Prozessen und sozialen Gütern als gleichgestellte Mitglieder teilzuhaben. Dazu gehören auch solche Fähigkeiten, deren Vermittlung gemeinhin einen Aufgabenbereich der politischen Bildung darstellt. Wie aber kann politische Bildung im Rahmen der Basisbildung gestaltet werden?

Die ÖGPB hat hierfür das an Trainer*innen gerichtete Programm „Politische Basisbildung" entwickelt. Das Setting umfasst Übungen, Methodenreflexionen und inhaltliche Inputs, die allesamt auf die Vermittlung der politischen Bildung in der Basisbildung ausgerichtet sind. Der mehrtägige Workshop gibt Raum für Selbstartikulation, dialogische Reflexion und sensibilisierendes Erproben. Ein digital abrufbarer Methoden- und Materialienpool bietet die Möglichkeit zur Vertiefung der Trainingsinhalte.

Termin:
Fr., 29. September 2023, 9:00 bis 18:00 Uhr
Sa., 30. September 2023, 9:00 bis 18:00 Uhr

Ort: 
VHS Favoriten
Arthaberplatz 18, 1100 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 129,-

Anmeldung und weitere Informationen unter: www.vhs.at/de/k/275655416

 


 

Planspiele als Methode der politischen Bildung
Am Beispiel des Planspiels „Energie Macht Klima“ zum Thema Energie- und Klimapolitik der EU
6. Oktober 2023, AK Bildungszentrum, Wien

Eintägiger Workshop der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit der AK Wien

Planspiele und partizipative Konferenzsimulationen ermöglichen den Teilnehmer*innen ein vertieftes Verständnis von Politik aus der Innensicht der handelnden Akteure. Auf der Basis eines realen oder teilrealen Entscheidungsprozesses kommen die Lernenden zu eigenständigen und nachvollziehbaren Lösungen. Der spielerische Aspekt stellt eine wichtige Komponente dar; die Methode ist aber keine reine „Spaßmethode“. Planspiele und Simulationen trainieren Partizipation und Interessenwahrnehmung für reales Handeln und tragen zu einem besseren Verständnis komplexer gesellschaftspolitischer Zusammenhänge bei.

Die Europäische Union zählt sich zu den Vorreitern in der Klimapolitik. Das Ziel ist u. a. eine CO2-reduzierte Wirtschaft. Aber das Ganze ist kompliziert. Nicht nur innerhalb der EU prallen unterschiedliche Interessen aufeinander, auch internationale Partner müssen angehört und berücksichtigt werden. Auf den Welt-Klimagipfeln und ihren Vorbereitungstreffen muss jedoch auch eine Entscheidung gefällt werden, um eine Klimakatastrophe abwenden zu können. Das Planspiel „Energie Macht Klima“, entwickelt vom CIVIC-Institut für internationale Bildung, simuliert die Vorbereitungen der EU auf internationale Klimaverhandlungen. Die Teilnehmer*innen suchen in diesem Rahmen eine gemeinsame europäische Position. Neben der Durchführung des Planspiels wird im Rahmen des eintägigen Workshops auch eine Multiplikator*innen-Schulung zu dieser Methode angeboten.

Der Workshop besteht aus folgenden Teilen:

  • Vorstellungsrunde und Warm-up: Aktivierende Methode
  • Kurze Einführung in die Lehr- und Lernmethode „Planspiel / Simulation“ sowie in die Thematik des anschließend durchzuführenden Planspiels
  • Durchführung des Planspiels „Energie Macht Klima“
  • Auswertung des Planspiels
  • Multiplikator*innen-Schulung: Lehr- und Lernmethode „Planspiel“ unter der Lupe
    • Methodik – pädagogische, inhaltliche und psychologische Aspekte; Zielgruppen und Lernziele, Verteilung von weiteren Materialien zum Selbststudium
    • Ablauf und Phasen eines Planspiels
    • Organisatorische Aspekte – Organisation, Strukturfunktion, Motivation, Beobachten, Eingreifen, Auswerten
    • Diskussion und Beantworten von Fragen der Teilnehmer*innen
  • Auswertung des Workshops


Workshopleitung:

Dr. Dionisi Nikolov: Studium der Slawistik und Volkswirtschaftslehre. Lektor, Trainer, Planspielleiter und Moderator im Themenbereich der EU-Politik, Zivilgesellschaft und Förderung demokratischer Prozesse. Seit 2015 bei CIVIC GmbH – Institut für internationale Bildung, Projektkoordinator Österreich (www.civic-institute.eu). Externer Trainer der ÖGPB

Dr.in Yana Kavrakova: Studium der Soziologie, Politologie und Volkswirtschaftslehre. Lektorin und Planspielleiterin in den Themenbereichen Europäische Politik und Förderung demokratischer Prozesse. Externe Trainerin der ÖGPB

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen

Termin:
Fr., 6. Oktober 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
AK Wien Bildungszentrum
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 28. September 2023):
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Der Workshop ist mit 0,5 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Evidenzbasierter Glaube gegen postfaktische Herrschaftskritik
Perspektiven der politischen Erwachsenenbildung auf eine neue Verwerfung
Vortragsreihe, Oktober – Dezember 2023, Wien

Eine Vortragsreihe der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Depot und dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)

Die Eurobarometer-Umfrage 2021 attestierte der österreichischen Bevölkerung auffallendes Desinteresse an Wissenschaft und Forschung. Den positiven Einfluss der Wissenschaft auf die Gesellschaft schätzt sie als sehr gering ein, und rund ein Drittel der hierzulande Befragten glaubt außerdem, Forscher*innen seien nicht ehrlich. Die relativ große Anzahl der Impfgegner*innen in Österreich verstärkt ebenfalls die Vermutung, wir würden in der Hochburg der Wissenschaftsskepsis leben.

Die weltweiten Demonstrationen und andere Protestaktionen gegen staatlich verordnete Maßnahmen während der Corona-Pandemie relativieren jedoch diesen Befund; wir haben es wohl mit einem globalen Phänomen zu tun: Spaltung der Gesellschaft entlang der Frage nach dem „richtigen“ Wissen und dem Umgang der Politik damit.

Zwar wurde diese neue Verwerfung im Zuge der Pandemie manifest, aber öffentlich geführte politische Debatten, die wissenschaftliche Evidenz und Expertise auf den Plan rufen, sorgen schon seit Langem für Polarisierung. Dazu zählt jedenfalls die Frage, inwieweit der sogenannte Klimawandel menschengemacht ist. Sogar in der Diskussion über den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine werden derzeit Argumente herangezogen, die oft mit Expert*innenwissen unterfüttert werden – etwa zur Frage nach Reichweite und Effizienz von Waffen.

Wir haben es mit einer Kraftlinie zu tun, die das politische Spektrum ebenso durchkreuzt wie soziale Schichten und Milieus. Auf der einen Seite befinden sich die „Wissenschaftstreuen“, die in „Corona-“ und „Klimawandel-Leugner*innen“ oder „Putin-Versteher*innen“ nur Dummheit erblicken – und selbst für einen Glauben an die Wissenschaft eintreten. Die andere Seite wiederum führt ebenso Argumente für ihre Verweigerung staatlich angeordneter Maßnahmen an, welche allerdings eher durch Verschwörungstheorien oder umstrittene „Expert*innen“ untermauert werden. Dabei pochen sie auf ihre Meinungsfreiheit, Verordnungen kritisieren zu dürfen. Wir haben es also mit einer paradox anmutenden Polarisierung zu tun, die – etwas überzeichnet formuliert – lautet: evidenzbasierter Glaube gegen postfaktische Herrschaftskritik.

Die Lage ist dermaßen überspannt, dass der liberal-demokratische Rahmen für öffentliche Debatten zu reißen droht. Als Lösung dieses Problems werden oft eine bessere Wissenschaftskommunikation und breite Vermittlung von Medienkompetenz verschrieben. Deuten diese Lösungsansätze aber darauf hin, dass das Problem tatsächlich auch in seiner ganzen Komplexität erkannt wurde? Und: Welche Antworten hat politische Erwachsenenbildung kurz- und mittelfristig auf diese neue Verwerfung?

Die ÖGPB setzt ihre seit 2010 stattfindende jährliche Vortragsreihe zur politischen Erwachsenenbildung auch 2023 fort. Neben dem langjährigen Kooperationspartner Depot ist heuer das Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK) Mitveranstalter. In den beiden Häusern finden im Herbst 2023 vier Vorträge zu den oben geschilderten Fragen statt.

Termine:

Di., 10. Oktober 2023, 19:00 Uhr, Depot, Wien

Melanie Pichler:
Die Klimakrise bearbeiten, aber wie?

Mit der Zuspitzung der Klimakrise nehmen auch in Österreich die gesellschaftlichen Konflikte zu. Klimaaktivist:innen fordern ein entschlosseneres Vorgehen der Politik, fossile Lobbys verteidigen ihre Geschäftsmodelle und wütende Bürger:innen ihre Alltagsgewohnheiten. Die Frage ist dabei weniger, ob der Klimawandel menschengemacht ist, sondern wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Der Vortrag diskutiert den politischen Charakter der Klimakrise und analysiert unterschiedliche Strategien im Umgang mit den Ursachen und Folgen ebendieser.

Melanie Pichler, Politikwissenschafterin, Universität für Bodenkultur, Wien

Do., 9. November 2023, 19:00 Uhr, Depot, Wien

Mona Singer:
Wissenschaftsbarometer und Klimawandel

Als Reaktion auf die Eurobarometer-Umfrage 2021 wurde ein österreichisches Wissenschaftsbarometer installiert. Was aber soll mit diesem Barometer gemessen, was als „Einstellungen“ erhoben werden? Was soll als „Vertrauen in Wissenschaft“ nun angesichts des Klimawandels zählen? Wie verändert die ökologische Krise Wissenschafts- und Technikverständnisse‚ inwiefern ist dabei Wissenschaftsskepsis im Verbund mit Technikgläubigkeit als paradoxes Denkverhältnis zu verstehen?

Mona Singer, Philosophin, Wien

Do., 23. November 2023, 19:00 Uhr, IWK, Wien

Christine Tragler:
Wie Wissenschaft vermitteln?

Laut ÖAW-Wissenschaftsbarometer vertraut rund ein Drittel der Österreicher:innen der Wissenschaft wenig oder gar nicht. Gegen Austro-Wissenschaftsskepsis gibt es kein Patentrezept. Aber: Die Übersetzung komplexer wissenschaftlicher Inhalte in Richtung Öffentlichkeit schafft ein Gegengewicht zur grassierenden Desinformation. Wie greift man Forschungsberichte auf, denkt und gibt sie weiter? Und wie kann vereinfacht dargestellt werden, was wissenschaftliche Evidenz ist, ohne dabei zu verfälschen?

Christine Tragler, Redakteurin, Österreichische Akademie der Wissenschaften

Di., 5. Dezember 2023, 19:00 Uhr, Depot, Wien

Alexander Bogner:
Wie viel Wissen braucht die Demokratie?

Klimawandel, Covid-19, Energiekrise: Demokratische Politik ist in vielen Fällen auf wissenschaftliche Expertise angewiesen. Dadurch wird Expertise selbst zum Politikum. Manche fordern „Follow the science!“; andere lehnen die Wissenschaft rundweg ab. Im Vortrag wird diskutiert, wann Wissenschaft und Demokratie in ein Spannungsverhältnis geraten und wie man damit konstruktiv umgehen sollte.

Alexander Bogner, Soziologe an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien

Veranstaltungsorte:

Depot
Breite Gasse 3, 1070 Wien

Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)
Berggasse 17, 1090 Wien

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 16. + 17. Oktober 2023, bifeb, St. Wolfgang

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs

Termin:
Mo., 16. Oktober 2023, 13:00 bis 18:30 Uhr
Di., 17. Oktober 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Bürglstein 1-7, 5360 St. Wolfgang

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 2. Oktober 2023):
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Kritische Medienkompetenz. Politische Erwachsenenbildung im digitalen Zeitalter
18. + 19. Oktober 2023, FH JOANNEUM Graz

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit der FH JOANNEUM GesmbH, Abteilung internationale Beziehungen

Die aktuelle Diskussion um die politischen Folgen von „Fake News“, um die personalisierte Anzeige von Medieninhalten auf Suchmaschinen und Social-Media-Plattformen oder um die Auswirkungen von Hass im Netz verdeutlicht eindringlich, dass die Fähigkeit zu einem kompetenten und kritischen Umgang mit Medien in unserer Gesellschaft immer relevanter wird. Technisch vermittelte Medien durchdringen zunehmend fast alle Bereiche des Alltags, bestimmen maßgeblich unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit und prägen unsere Handlungen und unsere Beziehungen. Medien bilden somit eine Grundlage für das Verständnis von Demokratie und politischem Handeln. Diese Entwicklung lässt sich mit dem Begriff Mediatisierung der Lebenswelt benennen.

Kritische Medienkompetenz betont die politische Dimension des Medienhandelns. Interessenlagen, Machtstrukturen, ökonomische Verhältnisse und soziale Dynamiken gilt es zu verstehen, um den bewussten Umgang mit Medien zu ermöglichen: im Sinne von Rezipieren, Analysieren und Gestalten der Inhalte auf individueller, sozialer und kultureller Ebene.

Der Workshop vermittelt anhand aktueller Aspekte des Medienwandels Wissen über und Analysewerkzeuge zu Themen wie:

  • Medienökonomie und Digitalisierung
  • Filterblasen und Echoräume
  • Strategien gegen Fake News und Hasssprache
  • Big Data
  • Schutz der Privatsphäre
  • Medien-/Urheber- und Persönlichkeitsrecht
  • Datensouveränität.


Workshopleitung:

Mag. Helmut Peissl, Studium der Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt; Leitung von Studien zum nichtkommerziellen Rundfunk in Österreich und Europa mit Schwerpunkt auf Medien und Mehrsprachigkeit, Lebensbegleitendes Lernen und Public Value, leitet seit 2010 das Community Medien Institut COMMIT (www.commit.at). Externer Trainer der ÖGPB

Mag. Simon Olipitz, studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien und Medienmanagement an der FH St. Pölten. Leitet Radioworkshops für unterschiedliche Zielgruppen. Seit 2017 Mitarbeiter von COMMIT. Externer Trainer der ÖGPB

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Multiplikator*innen

Termin:
Mi., 18. Oktober 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr
Do., 19. Oktober 2023, 9:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
FH JOANNEUM Graz
Eggenberger Allee 11, 8020 Graz

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 9. Oktober 2023):
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Erzählte Identitäten
19. Oktober 2023, Bildungshaus Schloss Puchberg, Wels

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Bildungshaus Schloss Puchberg

Methoden der Biografiearbeit eignen sich gut für die Auseinandersetzung mit (kulturellen) Identitäten und Diversität: Zum einen spiegeln sich in lebensgeschichtlichen Erzählungen die Verknüpfung von Individuum und Gesellschaft, der Mensch wird im jeweiligen sozialen Umfeld verortet. Vielfache Gemeinsamkeiten und Unterschiede – nicht nur nach kultureller Herkunft, sondern auch etwa nach Alter, Geschlecht, sozialer Schicht, ländlicher/städtischer Herkunft, rechtlichem Status – können zur Sprache kommen. Eine einfache Einteilung nach nationaler Herkunft wird damit obsolet.

Zum anderen geht es methodisch nicht ums Diskutieren und Überzeugen, sondern um ein lebensgeschichtliches Erforschen, Erzählen, Hinhören und Verstehen als zentrale Grundhaltung, die eine wechselseitige Akzeptanz von Unterschiedlichkeiten fördert.

In dem Workshop erleben die Teilnehmer*innen die Prozesse und Erkenntnismöglichkeiten eines lebensgeschichtlichen Gesprächskreises. Aufbauend auf dem Material der Erzählungen findet eine weiterführende Auseinandersetzung mit Diversität statt. Methodisch werden Grundhaltungen und Grundlagen zum Leiten eines Gesprächskreises vermittelt. Schließlich werden Wege angedacht, den Zugang der Biografiearbeit für niederschwellige politische Bildung und für die Auseinandersetzung mit Diversität an Ort und Stelle fruchtbar zu machen.

Workshopleitung:

Dr.in Katharina Novy: Soziologin, Trainerin, Beraterin und Moderatorin, Psychodrama-Rollenspielleiterin (ÖAGG); Schwerpunkt Soziodrama, Psychodrama und Biografiearbeit; www.perspektivenveraendern.at. Externe Trainerin der ÖGPB

Dr. Gert Dressel: „Biografiearbeiter“, Fortbildner und Historiker; Mitarbeiter der „Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen“ und des Instituts für Pflegewissenschaft (beides Universität Wien) und von "Sorgenetz. Verein zur Förderung gesellschaftlicher Sorgekultur"; www.sorgenetz.at/team/. Externer Trainer der ÖGPB

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen der Erwachsenenbildungseinrichtungen und NGOs, Multiplikator*innen, haupt- und ehrenamtliche Bibliothekar*innen und Interessierte

Termin:
Do., 19. Oktober 2023, 9:30 bis 18:00 Uhr

Ort:
Bildungshaus Schloss Puchberg
Puchberg 1, 4600 Wels

Teilnahmegebühr: Euro 60,-

Anmeldung (bis 9. Oktober 2023):
Bildungshaus Schloss Puchberg
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 0,5 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Das politisch-literarische Quartett
16. November 2023, online

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB)

Vier „Berufsleser*innen“ stellen vier Bücher aus verschiedenen Sparten der politischen Literatur vor. Hauptthesen, Bezug zur politischen Bildung sowie sachliche Kritik bilden die Eckpunkte der jeweiligen Buchbesprechung, welche durch die Diskussion der Referent*innen fortgesetzt und durch Wortmeldungen des Publikums inhaltlich vertieft wird.

Dem legendären „Literarischen Quartett“ nachempfunden, versucht das politisch-literarische Quartett aktuelle politische Bücher ebenso spielerisch zu vermitteln wie die berühmten „ungelesenen Klassiker“.

Das Quartett:

Benjamin Herr (Soziologe, Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt FORBA) – Barbara Prainsack: Wofür wir arbeiten. Wien: Brandstätter Verlag 2023
www.brandstaetterverlag.com [...]

Anna Svec (Juristin, Referentin und Rechtsberaterin der Arbeiterkammer Wien) – Fatma Aydemir: Dschinns. München: Hanser Verlag 2022
www.hanser-literaturverlage.de [...]

Hans Pühretmayer (Politischer Philosoph, Universität Wien) – Daniel Loick: Der Missbrauch des Eigentums. Berlin: August Verlag 2016/2021
www.matthes-seitz-berlin.de [...]

Sonja Luksik (Moderation / Politikwissenschafterin; wiss. Mitarbeiterin der ÖGPB) – Nancy Fraser: Der Allesfresser. Wie der Kapitalismus seine eigenen Grundlagen verschlingt. Berlin: Suhrkamp Verlag 2023
www.suhrkamp.de [...]

Termin:
Do., 16. November 2023, 18:00 bis 20:00 Uhr

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung in Wien
20. November 2023, KBW, Wien

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB), der Wiener Landesregierung und des Netzwerks Erwachsenenbildung Wien in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wien

Zahlreiche Einrichtungen der Erwachsenenbildung bieten politische Bildung implizit oder explizit in ihren Veranstaltungen und Projekten an. Doch finden sich im Rahmen dieser Vermittlungsarbeit oft keine Zeit und Gelegenheit für eine vertiefende Auseinandersetzung mit Forschung, Publikationen und Debatten zur Didaktik der politischen Erwachsenenbildung. Zudem bedarf es einer Stärkung und eines weiteren Ausbaus der Vernetzung von anbietenden Einrichtungen und deren Mitarbeiter*innen.

Mit dem 2019 ins Leben gerufenen „Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung“ will die Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) nun die Lücke zwischen EB-Einrichtungen und der politischen Bildung schließen helfen. In verschiedenen Bundesländern treffen in diesem Rahmen Akteur*innen der Erwachsenenbildung einander und tauschen sich über Arbeitsweisen, Projekte und mögliche Herausforderungen der politischen Bildung aus.

Inputs und Diskussionen, Vorstellung von örtlichen Einrichtungen und ihren Projekten sowie Austausch unter Akteur*innen bilden einzelne Programmpunkte des Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung.

Referent*innen:

Mag.a Rahel Baumgartner: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Sozialpädagogin, Kultur- und Sozialanthropologin

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
In der (politischen) Erwachsenenbildung tätige Personen, Projekteinreicher*innen, Interessierte

Termin:
Mo., 20. November 2023, 13:00 bis 17:00 Uhr

Ort:
Katholisches Bildungswerk Wien
Seminarraum
Stephansplatz 3/2, 1010 Wien

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung (bis 13. November 2023):

Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen
Train-the-Trainer-Workshop, 27. + 28. November 2023, WIENXTRA, Wien

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik (WIENXTRA-IFP)

Das Argumentationstraining gegen Stammtischparolen sucht Antworten auf Hassparolen und bietet einen Übungsraum für Gegenstrategien.

Die Teilnehmer*innen sammeln „Stammtischparolen“ – diskriminierende, generalisierende, schlagwortartig vorgebrachte Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen werden mögliche Reaktionsweisen erprobt; durch anschließende Analyse werden Kommunikationsstrategien ausgearbeitet. Darüber hinaus werden im Training die politischen, sozialpsychologischen und gesellschaftlichen Kontexte der Parolen gemeinsam untersucht.

Workshopleitung:

Sonja Luksik, MA: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Politikwissenschafterin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Zielgruppe:
Erwachsenenbildner*innen, Trainer*innen, Mitarbeiter*innen von NGOs

Termin:
Mo., 27. November 2023, 9:30 bis 17:30 Uhr
Di., 28. November 2023, 9:30 bis 17:30 Uhr

Ort:
WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik
Albertgasse 35/II, 1080 Wien

Teilnahmegebühr: Euro 56,-

Anmeldung (bis 20. November 2023):
WIENXTRA
T 01 4000-83 415
ifp@wienxtra.at
Online-Anmeldung

Der Workshop ist mit 1,0 ECTS im Rahmen der wba akkreditiert.

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Info und Beratung für Bildungseinrichtungen und NGOs
14. Dezember 2023, online

Im Rahmen der jährlichen Ausschreibung der ÖGPB für Projekte politischer Erwachsenenbildung

Es kann für neue wie für routinierte Projektentwickler*innen herausfordernd sein, Projekte politischer Erwachsenenbildung zu konzipieren, eine Projektidee mit dem jährlichen Schwerpunkt und den formalen Vorschriften der ÖGPB-Ausschreibung in Einklang zu bringen oder bisweilen das Antragsformular auszufüllen. Von der vagen Idee bis zur konkreten Projektkonzeption und der Realisierung des Vorhabens bedarf es vieler Schritte von Reflexion und Konzeption, und das macht oft eine eingehende Beratung durch die fördernde Stelle erforderlich.

Im Rahmen der dreistündigen Online-Veranstaltung haben Vertreter*innen der interessierten Einrichtungen die Möglichkeit, sich über politische Erwachsenenbildung, Projektentwicklung und vor allem die formalen und inhaltlichen Auflagen der Projektförderung mit dem Bildungsteam der ÖGPB auszutauschen. Die Info- und Beratungsveranstaltung wird Inputs und gemeinsame Aktivitäten ebenso umfassen wie die Beantwortung von allfälligen Fragen.

Termin:
Do., 14. Dezember 2023, 10:00 bis 13:00 Uhr

Die Veranstaltung findet online via Zoom statt. Der entsprechende Link wird nach der Anmeldung den Teilnehmer*innen zugeschickt.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung (bis 7. Dezember 2023):
Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung
T 01 504 68 58
gesellschaft@politischebildung.at

Referent*innen:

Mag.a Rahel Baumgartner: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Sozialpädagogin, Kultur- und Sozialanthropologin

Dr. Hakan Gürses: Österreichische Gesellschaft für Politische Bildung, Philosoph

Weitere Informationen: www.politischebildung.at [...]

 


 

Tagung in Kooperation:

Tagung Gemeinwesenarbeit 2023: Neue gesellschaftliche Ungleichheiten aus der Perspektive von Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit
Wie verändern sich Teilhabemöglichkeiten in Bezug auf Bildung und leistbares, gutes Leben?
4. – 6. Oktober 2023, bifeb, St. Wolfgang

Eine Veranstaltung der Werkstätte Gemeinwesenarbeit (GWA) 

Die sich derzeit überlagernden globalen Krisen wie z. B. Klima- und Kapitalismuskrise sowie Care-Notstand und Kriege bedingen neue Ungleichheiten und Belastungen. Es fehlt an Zeit, Geld und vor allem Solidarität und sozialer Gerechtigkeit. Allerorten zeigt sich allzu verständlicher Unmut und Protest über die Ignoranz von Regierungen und Verantwortlichen.

Auch in der Gemeinwesenarbeit und Erwachsenenbildung sind die Krisen angekommen: Überlastungen und Sorgen, Verunsicherungen und Zukunftsängste stehen im Raum und suchen nach Antworten. Zugleich bilden sich neue Formen von Unterstützung und Engagement. Dieser Zusammenhang steht im Mittelpunkt der diesjährigen Tagung der Gemeinwesenarbeit.

Wie zeigen sich Auswirkungen neuer sozialer und sozioökonomischer Ungleichheiten in der Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit? Was bedeuten diese Entwicklungen für Freiwilligkeit und Engagement in diesen Feldern?

Bei der Tagung werden folgende Fragestellungen behandelt:

  • Welchen Beitrag können Erwachsenenbildung und Gemeinwesenarbeit leisten, damit Menschen mit den Krisen besser umgehen können?
  • Welche Ansätze gibt es in Bezug auf konkrete Projekte / Initiativen?
  • Wo liegen die Grenzen der Einflussmöglichkeiten?
  • Was braucht es zur Entstehung innovativer Ansätze, Selbstorganisation und neuer Zusammenschlüsse, um soziale Ungleichheiten abzufedern bzw. den Krisenumgang besser zu steuern?
  • Wie können durch innovative Ansätze, Selbstorganisation und neue
    Zusammenschlüsse Solidarität und politische Veränderungen bewirkt werden?


Adressat*innen:

Vertreter*innen der Erwachsenenbildung, der Sozial-, Kultur-, und Gemeinwesenarbeit sowie aus Regionalpolitik und Verwaltung

Termin:
Mi., 4. Oktober 2023, 14:00 bis 18:00 Uhr
Do., 5. Oktober 2023, 9:00 bis 12:30; 14:00 bis 18:00 Uhr
Fr., 6. Oktober 2023, 9:00 bis 12:30 Uhr

Ort:
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Bürglstein 1-7, 5360 St. Wolfgang

Teilnahmegebühr: kostenlos

Anmeldung (bis 25. September 2023):
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb)
Online-Anmeldung

Programm und weitere Informationen: www.bifeb.at [...]

 





IGPB-Tagung 2023: Krieg & Frieden. Politische Bildung im Spannungsfeld
28. + 29. September 2023, AK Wien

Eine Veranstaltung der Interessengemeinschaft Politische Bildung (IGPB)

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat es gezeigt: Konflikte und Kriege haben meist eine lange und komplexe Vorgeschichte. Politische Erklärungen für Kriege nehmen jedoch selten auf diese Bezug; sie bleiben vage und eindimensional. So entstehen Schwarz-Weiß-Bilder, die sich als Vorstellungen von Gut und Böse einprägen und für Generationen festgeschrieben werden. Die Forschung zeigt, dass die Kriegsberichtberichterstattung ebenfalls meist eine einseitige Sicht der Dinge einnimmt und sich von Objektivität entfernt, weil auch sie der Parteinahme nicht entkommt – während jene Betrachtungen schnell als gefärbt gelten, die dazu auffordern, alle Seiten anzuhören. Kriege enden nicht von selbst. Für einen nachhaltigen Transformationsprozess hin zum Frieden muss man zunächst die Hintergründe begreifen – und diese liegen häufig sowohl historisch als auch emotional weit zurück.

  • Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für die Politische Bildung?
  • Wie sehen angemessene didaktische Zugänge und Perspektiven aus?
  • Warum gelingt es immer noch, Krieg als legitime Option darzustellen?


Dies sind nur einige der Fragestellungen, denen sich die Tagung widmen will.

Zum Download: Programm IGPB-Jahrestagung 2023

Termin:
Do., 28. September 2023
Fr., 29. September 2023

Ort:
AK Wien Bildungszentrum
Theresianumgasse 16-18, 1040 Wien

Anmeldung und weitere Informationen: www.igpb.at/veranstaltungen/

Sonja Luksik, wissenschaftliche Mitarbeiterin der ÖGPB, wirkt bei der Organisation der Tagung mit.

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