AKTUELL


Podcast RedeEcke: Episode 2

Walter Suntinger: Menschenrechte – Orientierung in stürmischen Zeiten / Wien

Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung in Salzburg / Salzburg

Ungleich, un(ter)bezahlt, unsichtbar / St. Wolfgang


Externe Ankündigung

Schüler*innenwettbewerb zur Politischen Bildung 2025

 


 

AKTUELL


Podcast RedeEcke: Episode 2

Die Frage „Was ist Politik?“ ist schwer zu beantworten. Wir versuchen in dieser Episode, verschiedene Auffassungen von Politik nebeneinander zu stellen, ihre Gemeinsamkeiten auszuloten und dabei einige politiktheoretische Stränge zu Rate zu ziehen. Wortgeschichte von „Politik“ ist ebenfalls zu hören wie eine wichtige Andockstelle für die politische Bildung.

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Walter Suntinger 
Menschenrechte: Orientierung in stürmischen Zeiten
Vortrag, 5. November 2025, Depot, Wien

Eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Kultur der Menschenrechte und politische Erwachsenenbildung“ der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit dem Depot und dem Institut für Wissenschaft und Kunst (IWK)

Die Menschenrechte stellen ein System fundamentaler Werte und Regeln dar, die ein Leben in Würde aller gewährleisten sollen, gerade auch in Krisenzeiten. Der Vortrag führt in menschenrechtliche Konzepte ein, behandelt aktuelle Debatten, den gegenwärtigen backlash gegen Menschenrechte, zeigt aber auch deren alltägliches Funktionieren sowie wesentliche Errungenschaften der letzten Jahrzehnte. Und zentral: Welche Rolle bei ihrer Umsetzung haben Erwachsenenbildner*innen und – letztlich – wir alle?

Walter Suntinger, Menschenrechtsberater / Universitätslektor, Wien

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Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung in Salzburg
12. November 2025, St. Virgil, Salzburg

Eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB) in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Salzburger Erwachsenenbildung, St. Virgil Salzburg und der Salzburger Landesregierung

Erwachsenenbildung hat eine implizite politische Dimension. Viele EB-Einrichtungen bieten sie auch explizit an: in ihren Veranstaltungen und Projekten. Für eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem Stand der Forschung, mit Publikationen oder Fachdebatten zu Didaktik und Selbstverständnis der politischen Erwachsenenbildung reicht die Zeit aber bei der alltäglichen Bildungsarbeit kaum. Das gilt auch für eine umfassende Vernetzung von Anbieterorganisationen und deren Mitarbeiter*innen.

Mit dem langjährigen, in den meisten Bundesländern bereits erfolgreich durchgeführten Angebot „Jour fixe der politischen Erwachsenenbildung“ versucht die ÖGPB, diese Lücke zwischen den EB-Einrichtungen und der politischen Bildung zu schließen. Im Rahmen der Veranstaltung treffen Akteur*innen der Erwachsenenbildung im jeweiligen Bundesland aufeinander und tauschen sich aus: über Erfahrungen, Arbeitsweisen, Projekte und aktuelle Herausforderungen der politischen Erwachsenenbildung.

Mit Inputs und einem moderierten Setting werden sie dabei vom Fach-Team der ÖGPB begleitet. In dem Rahmen findet auch eine kurze Präsentation der ÖGPB-Publikation „Basics – Inhalte und Methoden der politischen Erwachsenenbildung“ (eBook) mit didaktischen Vorschlägen statt. Informationen zu Projektförderung der ÖGPB runden die Veranstaltung ab.

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Ungleich, un(ter)bezahlt, unsichtbar
12. + 13. November 2025, bifeb, St. Wolfgang

Eine Veranstaltung des Bundesinstituts für Erwachsenenbildung (bifeb) und der Österreichischen Gesellschaft für Politische Bildung (ÖGPB)

Gesellschaftliche Ungleichheiten sind zugleich Gegenstand der Erwachsenenbildung als auch Auftrag an die Erwachsenenbildung: Denn die Erwachsenenbildung kann einerseits dazu beitragen, strukturelle Benachteiligungen zu analysieren, und damit andererseits die Urteils- und Handlungsfähigkeit der Lernenden fördern.

Eine zentrale Achse von Ungleichheit umfasst die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern. In Österreich steigt die Zahl der erwerbstätigen Frauen seit Mitte der 1970er-Jahre kontinuierlich an, jedoch arbeiten sie heute vorrangig in Teilzeit. Die weibliche Vereinbarkeit von Vollzeitjob und Haus- und Sorgearbeit scheint also eher Mythos denn Realität – oder sie hat einen hohen Preis: In westlichen Industriegesellschaften übernehmen häufig unterbezahlte Migrantinnen die anfallende Care-Arbeit. In diese komplexe Gemengelage mischen sich seit einiger Zeit antifeministische Akteurinnen und Akteure wie „Tradwives“, die auf Social Media reaktionäre Geschlechter- und Familienbilder propagieren.

Im Workshop sollen feministische Perspektiven auf Arbeit gemeinsam mit den Teilnehmenden beleuchtet werden. Dabei wird ein Methodenmix angewandt, der das erworbene Wissen erlebbar und für die eigene Zielgruppe adaptierbar macht.

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EXTERNE ANKÜNDIGUNG


Schüler*innenwettbewerb zur Politischen Bildung 2025

Auch heuer sind österreichische Schulen wieder zur Teilnahme am Wettbewerb zur Politischen Bildung der bpb eingeladen. In den Themenfeldern Digitalisierung, Gesellschaft, Politik, Geschichte oder Umwelt warten wieder Aufgaben ab der 4. Schulstufe, die auffordern und ermutigen, aktuelle politische und gesellschaftliche Fragestellungen zu bearbeiten.

Das Anmeldeportal ist bereits freigeschaltet. Einsendeschluss ist der 4. Dezember 2025.

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