Methode
Szenariotechnik
Ziele
Prinzipielle Zukunftsoffenheit sichtbar zu machen, um Zukunftsangst abzubauen
Checklist
Materialien: großer Bogen Papier
Zeit: 40 Minuten (im Alphabereich das Doppelte)
Ablauf
Gruppen werden gebildet und Fragen der Bildungschancen der eigenen Kinder diskutiert, auf der Basis der Erörterung der Chancenverteilung in einer Gesellschaft und der Möglichkeit, Chancen in der eigenen Biographie gehabt zu haben. Dabei soll reflektiert werden, wie sehr Chancen von Zufälligkeiten abhängig sind, z. B. des Geburtsortes (im buchstäblichen und weiteren Sinne), der Herkunftsfamilie etc. Darauf aufbauend sollen Bildungschancen der eigenen Kinder anhand von Fragen erörtert werden
- Was ist notwendig dafür, dass mein Kind von Anfang an eine optimale Bildung erfährt
- Wer – Institutionen, Partner_innen etc. – unterstützt mich dabei?
- Was fehlt bis dorthin?
- Was ist schon auf der richtigen Bahn?
- Wie kann ich einen Startvorteil (mehrere Sprachen) optimal nützen bzw. ummünzen
Gemeinsam werden Chancen über Bildung der Kinder entwickelt. Das wird auf einem Bogen Papier festgehalten und dann aufgehängt. Jetzt können alle herumgehen, die anderen Plakate betrachten und darüber gegebenenfalls diskutieren.
Diskussionsfragen
• Was ist alles „Bildung“?
• Warum ist „Bildung“ wichtig?
• An wen kann ich mich in Bildungsfragen wenden?
ALPHAÜBUNGEN darauf aufbauend
Szenarien können nun aus unterschiedlicher Perspektive entwickelt werden. Man könnte auch zuerst ein pessimistisches wählen, dieses aufschreiben, um dem schließlich ein optimistisches entgegenzustellen bzw. der/die jeweilige Nachbar_in kann dazu ein optimistisches formulieren.